Das charmante Gesicht des Bösen: Wie Ted Bundy zu Amerikas furchterregendstem Serienmörder wurde
- Aug 29
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Die gruseligsten Monster verstecken sich nicht unter deinem Bett – sie laufen unter uns herum, manchmal mit einem strahlenden Lächeln und einem absolut charmanten Auftreten. Ted Bundy war das ultimative Beispiel für diese beunruhigende Wahrheit. Äußerlich war er der Typ, mit dem man gerne einen Kaffee trinken würde, der eine gebildete Aura und einen guten Job hatte. Er sah sogar aus, als gehöre er auf ein Filmplakat. Aber unter dieser polierten Oberfläche lauerte eine beängstigende Dunkelheit, die ihn zu einem der produktivsten und sadistischsten Killer machte, die Amerika je gekannt hat.
Seine Geschichte ist von Anfang an verdreht, ein Wirrwarr aus Geheimnissen und Lügen. Als kleiner Junge wurde ihm erzählt, seine Mutter sei in Wahrheit seine Schwester, eine seltsame familiäre Täuschung, die sein Realitätsempfinden verzerrt haben muss. Er wuchs in einem Haushalt auf, in dem sein Großvater zu gewalttätigen Wutausbrüchen neigte, ein Detail, das auf die chaotische Welt hindeutet, in der er aufwuchs. Doch trotz dieses bizarren Anfangs schien er all die normalen Dinge zu tun: Er ging zur Kirche, datete Mädchen und besuchte schließlich die Universität. Aber seine innere Welt war alles andere als normal. Er gab einmal zu, dass er keine Ahnung hatte, was Menschen dazu brachte, Freunde sein zu wollen.
Auch bei seinem scheinbar normalen Leben begann sich ein unheilvolles Muster abzuzeichnen. Er hatte Freundinnen, aber wenn er sich jemals zurückgewiesen fühlte, suchte er eine seltsame Art von Rache. Nach seinem Psychologiestudium arbeitete er sogar bei einem Suizidpräventions-Hotline und später bei einer Kommission zur Kriminalprävention. Aber an dieser Stelle nimmt die Geschichte eine wirklich beunruhigende Wendung: Während er an einem Projekt arbeitete, um Frauen dabei zu helfen, sich vor Vergewaltigungen zu schützen, war Ted Bundy bereits selbst ein Serienvergewaltiger. Das Monster lief nicht nur unter uns herum; es gab auch Ratschläge, wie man sich vor ihm selbst schützen konnte.